Wann merkt man, dass ein neues Tool für die Einsatz und Kapazitätsplanung nötig ist?

Nicolas Schmid
12.12.2025

In vielen Betrieben im Bau und Nebengewerbe zeigt sich im Alltag schnell, wie wichtig eine gut funktionierende Einsatz und Kapazitätsplanung ist. Oft entwickeln sich Abläufe und Hilfsmittel über die Jahre weiter, bis sie an einen Punkt gelangen, an dem sie nicht mehr zuverlässig funktionieren. Genau an diesem Punkt stand ein Kunde, der offen beschrieben hat, weshalb der Wechsel zu einem zentralen Planungstool sinnvoll wurde und wie der Erfolg heute beurteilt wird.

1. Woran erkennt man, dass ein neues Planungstool nötig wird?

Fehlende Übersicht über Einsätze

Viele Unternehmen nutzen für die Planung verschiedene Excel Listen, Outlook Kalender oder mündliche Absprachen. Dadurch entsteht ein fragmentierter Überblick, der im Alltag zu Unsicherheiten führt. Beim Kunden zeigte sich dies besonders darin, dass ausserhalb der eigenen Abteilung oft nicht ersichtlich war, wie Mitarbeitende eingeplant waren.

Unterschiedliche Tools erschweren den Ablauf

Wenn mehrere Systeme parallel genutzt werden, wird der Prozess komplexer. Informationen liegen an verschiedenen Orten, Abstimmungen dauern länger und kurzfristige Änderungen werden schwieriger. Besonders herausfordernd wird es, wenn Personen flexibel an unterschiedlichen Orten eingesetzt werden sollen.

Wachsende Anforderungen an die Transparenz

Mit zunehmender Teamgrösse oder der Einführung neuer Systeme steigt der Bedarf an einer einheitlichen Sicht auf Einsätze und Kapazitäten. Beim Kunden war es die Einführung einer neuen Zeiterfassung, die gezeigt hat, dass eine gemeinsame Planungsbasis nötig ist.

2. Welche Ziele sollten bei der Einführung klar definiert werden?

Der Nutzen eines neuen Tools wird deutlich besser sichtbar, wenn von Beginn an klare Ziele formuliert werden. Der Kunde hat dafür einfache und nachvollziehbare Kriterien gewählt.

Transparenz schaffen

Ein zentrales Ziel war, dass die Geschäftsführung jederzeit selbstständig einen aktuellen Überblick über den Planungsstand erhält. Damit entfällt der Aufwand, Informationen aus verschiedenen Dateien oder Kalendern zusammenzusuchen.

Nutzungsgrad sichtbar machen

Der Kunde misst, wie viele Mitarbeitende pro Bereich aktiv eingeplant werden. Diese Quote zeigt, ob planr im Alltag genutzt wird und ob die Umstellung funktioniert.

Qualitative Verbesserungen

Neben messbaren Faktoren wurden auch qualitative Ziele definiert, die sich im Arbeitsalltag zeigen:

  • klarere Abläufe
  • schnellere Reaktionszeiten
  • weniger Abstimmung zwischen Bereichen oder Teams
  • mehr Transparenz im Tagesgeschäft

Diese Punkte werden zu wichtigen Indikatoren, sobald planr einige Wochen im Einsatz ist.

3. Wie lässt sich der Erfolg der Einführung messen?

Damit die Umstellung nachvollziehbar bleibt, konzentriert sich die Erfolgsmessung auf wenige klare Punkte.

Nutzungsgrad

Die Anzahl aktiv eingeplanter Mitarbeitender pro Bereich oder Team zeigt, wie gut planr im Alltag angenommen wird. Eine steigende Quote deutet darauf hin, dass das Tool in die täglichen Abläufe integriert wurde.

Besserer Überblick über Kapazitäten

Durch die zentrale Planung entsteht ein vollständigeres Bild über eingesetzte und freie Kapazitäten. Das erleichtert die Einschätzung, wo Engpässe bestehen und wo Reserven vorhanden sind.

Transparenz ohne zusätzliche Abstimmungen

Ein weiterer Indikator ist, wie schnell sich ein aktueller Überblick gewinnen lässt. Wenn Führungskräfte und Teams ohne Rückfragen Zugriff auf relevante Informationen haben, ist ein zentrales Ziel der Einführung erreicht.

Fazit: Ab wann lohnt sich ein neues Planungstool?

Ein neues Tool für die Einsatz und Kapazitätsplanung lohnt sich besonders dann, wenn:

  • die Übersicht über Einsätze und Kapazitäten fehlt, unabhängig von der Betriebsgrösse
  • bestehende Tools wie Excel oder Outlook zu aufwendig werden
  • Transparenz und Nachvollziehbarkeit im Alltag verbessert werden sollen
  • der Nutzungsgrad der Planung sichtbar gemacht werden soll
  • Kapazitäten zentral erfasst und schneller zugänglich sein sollen
  • Abläufe einfacher und einheitlicher werden sollen, egal ob in einem kleinen Team oder in mehreren Bereichen

Die Erfahrung aus der Praxis zeigt: Mit einer klaren Zielsetzung und wenigen, aber klaren Kriterien lässt sich der Erfolg einer Einführung gut beurteilen. Gleichzeitig entsteht eine Planungsgrundlage, die transparent, flexibel und nachvollziehbar ist.

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